d apres la Frankfurter Rundschau , le cas de Aminatou haidar, qui s est fait aujourdhui hospitalisee, est pris tres au serieux par les chancelleries europeenes, americaines et Unisiennes!
Les Euro-parlementaires seraient optimistes s agissant de l approche d une solution qui rendrait une resolution de protestation contre le Maroc inutile!
Selon des sources espagnles, la diplomatie reflechirait á une solution pour faire sortir le Maroc de l impasse, oú il serait permis et au Maroc et à l activiste des droits de l homme des sahraouis Haidar de sauver la face! comme le fait par ex. de demander á la famille de Haidar, qui vit à El-Aiun, dans la capitale du sahara Occidental, d aller prier le Roi du Maroc Mohamed 6 pour une certaine grâce pour autoriser le retour á la militante des droits de l homme!???
Frankfurter Rundschau
Les Euro-parlementaires seraient optimistes s agissant de l approche d une solution qui rendrait une resolution de protestation contre le Maroc inutile!
Selon des sources espagnles, la diplomatie reflechirait á une solution pour faire sortir le Maroc de l impasse, oú il serait permis et au Maroc et à l activiste des droits de l homme des sahraouis Haidar de sauver la face! comme le fait par ex. de demander á la famille de Haidar, qui vit à El-Aiun, dans la capitale du sahara Occidental, d aller prier le Roi du Maroc Mohamed 6 pour une certaine grâce pour autoriser le retour á la militante des droits de l homme!???
32 Tage Hungerstreik
Westsahara-Aktivistin Haidar hospitalisiert
Von Ralph Schulze
Arrecife. Als in der Nacht ein Krankenwagen am Flughafen Lanzarotes vorfuhr, kam erstmals etwas Zuversicht auf. Sanitäter trugen die in Decken gehüllte Aminatou Haidar auf einer Krankenbahre zur Ambulanz. Seit 32 Tagen ist die Menschenrechtlerin im Hungerstreik. Sie will zurück in ihre Heimat - die Westsahara.
Im November hatte Haidar in den USA einen Menschenrechtspreis bekommen. Als sie zurückkam, verboten ihr die marokkanischen Behörden die Einreise. Sie nahmen ihr den Pass ab und schoben sie nach Spanien ab. In den 70er Jahren hat Marokko die Westsahara annektiert. Seitdem kämpft die ehemalige spanische Kolonie um ihre Unabhängigkeit. Allen voran Aminatou Haidar. Mit dem Hungerstreik will sie durchsetzen, dass sie wieder zu ihrer Familie zurückkehren kann.
Zuletzt wurde sie immer schwächer. Trotz ihrer schlechten Verfassung lehnte sie medizinische Hilfe ab. "Nach einem Tag großen Leidens", berichteten Helfer, "mit Übelkeit, Magenkrämpfen und Schwindelanfällen", habe sie schließlich eingewilligt, ins Krankenhaus gebracht zu werden. Dort wurde sie auf der Intensivstation behandelt, verweigert aber weiterhin die Nahrung. "Sie ist bei Bewusstsein und klarem Verstand", teilten die Ärzte mit. Seit 32 Tagen ernährt sie sich allein von Zuckerwasser.
Parallel versuchten in den letzten Tagen Politiker und Diplomaten, den heiklen Fall zu lösen, der eine schwere Krise mit Marokko provoziert hatte. Die Vereinten Nationen, die Europäische Union, die USA, Frankreich und Spanien bemühten sich gemeinsam, den Konflikt zu entschärfen. Marokko gilt als wichtiger politischer Partner des Westens im brodelnden Nordafrika.
"Es zeichnet sich eine Lösung ab", sagte Martin Schulz, Chef der
sozialdemokratischen Fraktion im EU-Parlament. Und beschwor erfolgreich die Abgeordneten, auf einen Protestbeschluss zu verzichten, mit dem Marokkos König Mohammed VI. zum Einlenken aufgefordert werden sollte. Auch Spaniens sozialdemokratischer Ministerpräsident Jose Luis Zapatero zeigte sich erstmals zuversichtlich.
Spanischen Medien zufolge ringen die Diplomaten derzeit um einen Weg, der es sowohl Marokko als auch der Menschenrechtsaktivistin Haidar erlauben würde, das Gesicht zu wahren. Etwa, indem die Familie Haidars, die in der Westsahara-Hauptstadt El Aaiun lebt, Marokkos König Mohammed um einen Gnadenakt bitten würde, der die Rückkehr der Bürgerrechtlerin ermöglichen könnte.
Westsahara-Aktivistin Haidar hospitalisiert
Von Ralph Schulze
Arrecife. Als in der Nacht ein Krankenwagen am Flughafen Lanzarotes vorfuhr, kam erstmals etwas Zuversicht auf. Sanitäter trugen die in Decken gehüllte Aminatou Haidar auf einer Krankenbahre zur Ambulanz. Seit 32 Tagen ist die Menschenrechtlerin im Hungerstreik. Sie will zurück in ihre Heimat - die Westsahara.
Im November hatte Haidar in den USA einen Menschenrechtspreis bekommen. Als sie zurückkam, verboten ihr die marokkanischen Behörden die Einreise. Sie nahmen ihr den Pass ab und schoben sie nach Spanien ab. In den 70er Jahren hat Marokko die Westsahara annektiert. Seitdem kämpft die ehemalige spanische Kolonie um ihre Unabhängigkeit. Allen voran Aminatou Haidar. Mit dem Hungerstreik will sie durchsetzen, dass sie wieder zu ihrer Familie zurückkehren kann.
Zuletzt wurde sie immer schwächer. Trotz ihrer schlechten Verfassung lehnte sie medizinische Hilfe ab. "Nach einem Tag großen Leidens", berichteten Helfer, "mit Übelkeit, Magenkrämpfen und Schwindelanfällen", habe sie schließlich eingewilligt, ins Krankenhaus gebracht zu werden. Dort wurde sie auf der Intensivstation behandelt, verweigert aber weiterhin die Nahrung. "Sie ist bei Bewusstsein und klarem Verstand", teilten die Ärzte mit. Seit 32 Tagen ernährt sie sich allein von Zuckerwasser.
Parallel versuchten in den letzten Tagen Politiker und Diplomaten, den heiklen Fall zu lösen, der eine schwere Krise mit Marokko provoziert hatte. Die Vereinten Nationen, die Europäische Union, die USA, Frankreich und Spanien bemühten sich gemeinsam, den Konflikt zu entschärfen. Marokko gilt als wichtiger politischer Partner des Westens im brodelnden Nordafrika.
"Es zeichnet sich eine Lösung ab", sagte Martin Schulz, Chef der
sozialdemokratischen Fraktion im EU-Parlament. Und beschwor erfolgreich die Abgeordneten, auf einen Protestbeschluss zu verzichten, mit dem Marokkos König Mohammed VI. zum Einlenken aufgefordert werden sollte. Auch Spaniens sozialdemokratischer Ministerpräsident Jose Luis Zapatero zeigte sich erstmals zuversichtlich.
Spanischen Medien zufolge ringen die Diplomaten derzeit um einen Weg, der es sowohl Marokko als auch der Menschenrechtsaktivistin Haidar erlauben würde, das Gesicht zu wahren. Etwa, indem die Familie Haidars, die in der Westsahara-Hauptstadt El Aaiun lebt, Marokkos König Mohammed um einen Gnadenakt bitten würde, der die Rückkehr der Bürgerrechtlerin ermöglichen könnte.
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