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L'Iran évoque un complot américain délibéré après WikiLeaks

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  • L'Iran évoque un complot américain délibéré après WikiLeaks

    La divulgation par le site internet WikiLeaks de télégrammes diplomatiques confidentiels américains n'est pas une source d'embarras pour les Etats-Unis, comme beaucoup le pensent, mais un complot délibéré pour améliorer leur image, a affirmé dimanche un haut responsable iranien.

    "Les documents de WikiLeaks sont une sorte de manipulation de l'opinion publique pour redresser la situation catastrophique dans laquelle se trouvent les Etats-Unis aux yeux des nations du monde", a déclaré Mohammad Javad Larijani, secrétaire général du Haut Conseil iranien pour les droits de l'homme.

    Les fuites distillées, via le filtre de grands journaux mondiaux, par le site internet controversé de centaines de milliers de câbles censés être confidentiels, où les diplomates américains décrivent leurs interlocuteurs locaux sous des jours parfois peu flatteurs, a provoqué la colère de nombre d'alliés de Washington.

    Mais pour Larijani, cité la chaîne d'Etat iranienne anglophone Press TV, cette soi-disant atteinte au secret diplomatique relève en réalité d'un complot rusé. "Ils ont diffusé les documents pour réduire la pression exercée sur eux par l'opinion publique mondiale."

    "Il y a des chances qu'environ 10% des documents soient authentiques (...) mais même ceux-ci n'ont qu'une valeur ordinaire et ne contiennent rien d'inhabituel."

    Il a fait état de documents visant à montrer que les forces américaines en Irak ne sont pas impliquées elles-mêmes dans la torture. "Or nous savons que les Américains tuent eux-mêmes des Irakiens. Ils entrent chez des Irakiens innocents et les massacrent."

    "DÉCAPITER LE SERPENT IRANIEN"

    L'Iran est le sujet de nombre des télégrammes obtenus par WikiLeaks, y compris des documents dans lesquels ses voisins arabes incitent Washington à user de la force pour stopper le programme nucléaire iranien soupçonné d'avoir des objectifs militaires.

    Le président iranien Mahmoud Ahmadinejad avait déjà évoqué cette théorie d'un complot de Washington, qui aurait fait fuir délibérément des documents sur l'inquiétude des Etats arabes face au programme nucléaire iranien.

    Or, selon lui, "les pays de la région sont tous amis les uns avec les autres. Pareille sottise n'aura aucun impact sur les relations de ces pays", a-t-il assuré lundi dernier à la presse.

    "Une partie du gouvernement américain a fabriqué ces documents. Nous ne pensons pas que ces informations aient fait l'objet d'une fuite. Nous pensons que cela été organisé et qu'ils poursuivent des objectifs politiques", a-t-il ajouté.

    Une partie des quelque 250.000 documents confidentiels divulgués révèlent que le roi Abdallah d'Arabie a demandé aux plus hauts responsables américains au Moyen-Orient d'attaquer les installations nucléaires iraniennes afin de "trancher la tête du serpent" iranien pendant qu'il encore temps.

    Bahreïn aurait également exhorté les Etats-Unis à agir afin de stopper le programme nucléaire de Téhéran "par tous les moyens nécessaires", selon un message attribué à l'ambassade des Etats-Unis à Manama.

    "Cela confirme que les Etats du Conseil de coopération du Golfe (CCG) sont tous plus unis sur le front anti-iranien que ce qui l'on croyait auparavant", estime Theodore Karasik, analyste basé à Dubaï, prenant le contre-pied des propos lénifiants d'Ahmadinejad sur la bonne entente de l'Iran avec ses voisins.

    Reuters

  • #2
    A ma connaisance, Wikileaks n'a jamais divulgué des secrets impliquant le criminel israelien. Donc attention à cette nouvelle ruse made in israel :22:

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    • #3
      A qui profite cette divulgation de soi disants secrets ?

      Commentaire


      • #4
        "Une partie du gouvernement américain a fabriqué ces documents. Nous ne pensons pas que ces informations aient fait l'objet d'une fuite. Nous pensons que cela été organisé et qu'ils poursuivent des objectifs politiques", a-t-il ajouté.

        dans le même sens, une interview avec le conseiller du président iranien dans le Spiegel
        "Hinter den Veröffentlichungen stehen die USA"


        Iran hat seine ganz eigene Sicht auf die jüngst bei WikiLeaks veröffentlichten Depeschen. Präsidentenberater Maschai geht davon aus, dass die US-Regierung die Dokumente selbst lanciert hat. Im SPIEGEL-ONLINE-Interview sagt er, Washington wolle damit die Regierungen in Nahost gegeneinander ausspielen.


        SPIEGEL ONLINE: Haben Sie schon nachgelesen, was Washingtons Botschafter in Ihren arabischen Nachbarländern über Iran schreiben?


        Esfandiar Rahim Maschai: Da ich derzeit viel auf Reisen bin, hatte ich dazu noch keine Gelegenheit. Aber unsere Experten setzen sich mit den Veröffentlichungen sehr intensiv auseinander und haben mir alles berichtet. SPIEGEL ONLINE: Überrascht Sie die Deutlichkeit, mit der einige Golfstaaten, aber auch Ägypten, die USA auffordern, Teherans Nuklearambitionen zu stoppen?
        Maschai: Diese Dokumente sind nicht authentisch. Dahinter steckt die Interessenpolitik der Großmacht USA und ihrer Verbündeten. Sie sehen die Welt mit ihren Augen, verfolgen ihre eigenen Ziele und ziehen die Schlussfolgerungen, die ihnen dienen.
        SPIEGEL ONLINE: Welche Absichten hegen die USA denn aus Ihrer Sicht?
        Maschai: Amerika will sich als Führer der Welt präsentieren, als Herr über das Schicksal der Völker. Sie wollen die Regierungen in der Region gegeneinander ausspielen. Die Welt soll glauben, dass wir zerstritten sind. So wollen sie ihre Präsenz und Einflussnahme in der Region legitimieren.
        SPIEGEL ONLINE: Aber die Diplomatenberichte wurden gegen den Willen Washingtons veröffentlicht und schaden den USA. Die WikiLeaks-Enthüllungen sind keine PR-Aktion des State Department.
        Maschai: Sind Sie da sicher? Wie ist WikiLeaks denn an die Dokumente gekommen?
        SPIEGEL ONLINE: Mutmaßlich durch einen Obergefreiten der US-Armee, der Zugriff auf eine zentrale Datenbank der Regierung hatte und inzwischen verhaftet wurde.
        Maschai: Glauben Sie das? Dann wären Sie ja sehr naiv. Nein, die USA stehen hinter dieser gezielten Veröffentlichung. Sie wollen die Welt schwarz und weiß malen, sie unterstreichen die Differenzen zwischen den Völkern und sie wollen allen zeigen: Frieden gibt es nur in der Zusammenarbeit mit uns.
        SPIEGEL ONLINE: Zweifeln Sie an der Echtheit der über 250.000 Dokumente?
        Maschai: Ich will nicht auf einzelne Dokumente und deren Echtheit eingehen. Dass aber hinter dieser Veröffentlichung ein Plan der US-Regierung steht, daran habe ich keinen Zweifel. Und wenn man etwas suggerieren will, dann werden neben echten Nachrichten auch falsche gebracht, um einen bestimmten Eindruck zu erwecken. Deshalb muss jedes Land die es selbst betreffenden Dokumente analysieren. Das geschieht jetzt durch unsere Experten in Teheran.
        SPIEGEL ONLINE: Also nehmen Sie die Botschaftsberichte doch sehr ernst.
        Maschai: Nur um den Tricks der Amerikaner auf die Schliche zu kommen überprüfen wir sie.
        SPIEGEL ONLINE: Dass Ihre Nachbarländer Iran fürchten, wollen Sie nicht wahr haben?
        Maschai: Das lesen wir in den Berichten. Aber es sind die USA, die den Ländern Angst machen vor Iran. Niemand hat vor uns Angst und muss es auch nicht haben. Aber man kann diese Reports auch als Beleg dafür sehen, welchen Druck die USA auf manche Regierungen ausüben. Und dann werden Sachen gesagt, die der andere hören will.
        SPIEGEL ONLINE: So erklären Sie sich also die Aussage des saudi-arabischen Königs, der fordert, der iranischen "Schlange" müsse der "Kopf abgeschlagen" werden.
        Maschai: Das ist nicht die Sprache des saudi-arabischen Königs. In ihren Berichten können die Botschafter der USA doch jedem Menschen alles Mögliche andichten. Unsere Freunde in der Region dementieren doch alles.
        SPIEGEL ONLINE: …weil sie Teheran nicht weiter verärgern wollen.
        Maschai: Sie dementieren nicht, dass sie in der Vergangenheit Fehler gemacht haben, als sie etwa den irakischen Diktator Saddam Hussein in dessen Krieg gegen uns unterstützt haben. Und wir haben ihnen das großzügig vergeben. Selbst falls einer unserer Freunde etwas Unglückliches gesagt haben sollte, würde die iranische Nation es ihnen verzeihen.
        SPIEGEL ONLINE: Die Angst vor Ihrem Atomprogramm ist also Ihrer Ansicht nach ein reines Phantasieprodukt der US-Botschafter in der Region?
        Maschai: Wir wollen die Nuklearenergie friedlich nutzen, das wissen unsere Nachbarn. Wenn sie etwas fürchten, dann einen Militärschlag der USA und ihrer Verbündeten gegen Iran. Wenn sie Angst haben, dann ist das die Folge der amerikanischen und zionistischen Propaganda. SPIEGEL ONLINE: Haben Ihre Landsleute eigentlich Gelegenheit, die WikiLeaks-Veröffentlichungen im Internet aufzurufen, oder ist die Seite gesperrt, wie so viele andere in Iran?
        Maschai: Die Seite ist jedem zugänglich. Warum sollten wir sie sperren? Wir sind ein großes Volk, dass sich an solchen Veröffentlichungen nicht stört. Unsere Nation ist klug genug, diese Aktion zu durchschauen.
        Das Interview führte Dieter Bednarz
        Dernière modification par TAGHITI, 06 décembre 2010, 08h07.

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        • #5
          be oui , j'ai remarqué que WikiLeaks parle que sur les arabes..
          qatar arabie saoudite maroc algerie iran

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