Syrien
Deutschland finanziert 80.000 Jobs in Krisengebiet
Die Bundesregierung hat dieses Jahr weitere Arbeitsplätze für Flüchtlinge in Syrien und den Nachbarländern geschaffen. Das Projekt soll auch die Infrastruktur verbessern.
Deutschland hat in diesem Jahr in Syrien und in der Region rund um das vom Bürgerkrieg zerstörte Land etwa weitere 20.000 Arbeitsplätze für Flüchtlinge geschaffen. Die Jobs entstanden im Zuge des Programms Cash for Work in der Krisenregion, wie die Welt am Sonntag berichtet. Damit erhöhe sich die Zahl der Arbeitsmöglichkeiten, die Deutschland im Rahmen des Projekts finanziert, auf insgesamt rund 80.000.
"Wir wollen den Menschen Würde und ein Stück selbstbestimmtes Leben zurückgeben", sagte Bundesentwicklungsminister Gerd Müller (CSU). "Wir dürfen nicht mitansehen, wie der Krieg in Syrien eine ganze Generation zerstört und zu einer verlorenen Generation macht."
Müller hatte das Programm Cash for Work im vergangenen Jahr gestartet, um kurzfristig Einkommensmöglichkeiten vor Ort anzubieten. Das Angebot richtet sich an Flüchtlinge, aber auch an bedürftige Bewohner von Gemeinden, die Flüchtlinge aufgenommen haben. Es soll nicht nur die finanzielle Lage der Menschen, sondern gleichzeitig auch die Infrastruktur verbessern.
Die Arbeiter bessern Straßen und Schulen aus oder sanieren Wohnungen. In Syrien finanziert Deutschland rund 25.000 Jobs für Arbeitskräfte, die bei der Beseitigung von Trümmern helfen sollen. Mitarbeiter des Programms arbeiten in Jordanien, im Libanon, im Irak und in der Türkei.
In der Türkei und in Jordanien finanzierte das Programm dem Bericht zufolge die Gehälter von insgesamt rund 17.000 Lehrern und Schulpersonal. Im Libanon erhielten rund 8.700 Jugendliche die Möglichkeit, eine Berufsausbildung zu beginnen. Für das Cash-for-Work-Programm hatte Müller 2017 insgesamt 230 Millionen Euro bereitgestellt, für 2018 stehen bislang 180 Millionen Euro zur Verfügung
Die Zeit
Deutschland finanziert 80.000 Jobs in Krisengebiet
Die Bundesregierung hat dieses Jahr weitere Arbeitsplätze für Flüchtlinge in Syrien und den Nachbarländern geschaffen. Das Projekt soll auch die Infrastruktur verbessern.
Deutschland hat in diesem Jahr in Syrien und in der Region rund um das vom Bürgerkrieg zerstörte Land etwa weitere 20.000 Arbeitsplätze für Flüchtlinge geschaffen. Die Jobs entstanden im Zuge des Programms Cash for Work in der Krisenregion, wie die Welt am Sonntag berichtet. Damit erhöhe sich die Zahl der Arbeitsmöglichkeiten, die Deutschland im Rahmen des Projekts finanziert, auf insgesamt rund 80.000.
"Wir wollen den Menschen Würde und ein Stück selbstbestimmtes Leben zurückgeben", sagte Bundesentwicklungsminister Gerd Müller (CSU). "Wir dürfen nicht mitansehen, wie der Krieg in Syrien eine ganze Generation zerstört und zu einer verlorenen Generation macht."
Müller hatte das Programm Cash for Work im vergangenen Jahr gestartet, um kurzfristig Einkommensmöglichkeiten vor Ort anzubieten. Das Angebot richtet sich an Flüchtlinge, aber auch an bedürftige Bewohner von Gemeinden, die Flüchtlinge aufgenommen haben. Es soll nicht nur die finanzielle Lage der Menschen, sondern gleichzeitig auch die Infrastruktur verbessern.
Die Arbeiter bessern Straßen und Schulen aus oder sanieren Wohnungen. In Syrien finanziert Deutschland rund 25.000 Jobs für Arbeitskräfte, die bei der Beseitigung von Trümmern helfen sollen. Mitarbeiter des Programms arbeiten in Jordanien, im Libanon, im Irak und in der Türkei.
In der Türkei und in Jordanien finanzierte das Programm dem Bericht zufolge die Gehälter von insgesamt rund 17.000 Lehrern und Schulpersonal. Im Libanon erhielten rund 8.700 Jugendliche die Möglichkeit, eine Berufsausbildung zu beginnen. Für das Cash-for-Work-Programm hatte Müller 2017 insgesamt 230 Millionen Euro bereitgestellt, für 2018 stehen bislang 180 Millionen Euro zur Verfügung
Die Zeit
Syrie
l'Allemagne finance 80 000 emplois dans la zone de crise
Le gouvernement fédéral a créé cette année d'avantage d'emplois pour les réfugiés en Syrie et dans les pays voisins . Le projet devrait également améliorer l'infrastructure.
L'Allemagne a créé 20 000 autres emplois pour les réfugiés cette année en Syrie et dans la région autour de ce pays détruit par la guerre civile. Les emplois ont été créés dans le cadre du programme «Cash for Work» dans la région en crise, comme l'indique die Welt am Sonntag. Cela augmente le nombre de possibilités d'emploi que l'Allemagne finance dans le cadre de ce projet à un total d'environ 80 000.
"Nous voulons donner aux gens de la dignité et une vie indépendante", a déclaré le ministre allemand du Développement Gerd Müller (CSU). "Nous ne devons pas être spectateur de la guerre en syrie qui détruit toute une génération"
Müller a lancé le programme Cash for Work l'année dernière pour offrir des opportunités de revenus locaux à court terme. L'offre s'adresse aux réfugiés, mais aussi aux habitants dans le besoin des communautés qui ont accueilli des réfugiés. Cela devrait non seulement améliorer la situation financière de la population, mais aussi l'infrastructure.
Les ouvriers améliorent les routes et les écoles ou rénovent les appartements. En Syrie, l'Allemagne finance environ 25 000 emplois pour aider les travailleurs à éliminer les débris. Le personnel du programme travaille en Jordanie, au Liban, en Irak et en Turquie.
En Turquie et en Jordanie, selon le rapport, le programme a financé des salaires totalisant environ 17 000 enseignants et membres du personnel scolaire. Au Liban, environ 8 700 jeunes ont eu la possibilité de commencer une formation professionnelle. Pour Cash-for-Work-Programm, Müller a mis à disposition un total de 230 millions d'euros en 2017, pour 2018, 180 millions d'euros sont actuellement disponibles
Commentaire