Bienvenue sur Forum Algérie, la communauté du site algerie-dz.com, votre fenêtre sur l'Algérie et le monde!
Pour avoir un accès total au forum algerie-dz.com, vous devez vous inscrire pour un compte gratuit. En tant que membre du forum, vous pourrez participer aux discussions, communiquer avec les autres membres et rejoindre le Club des Membres.
Si vous rencontrez des difficultés à vous inscrire ou à vous identifier sur Forum Algérie, n'hésitez pas à contacter l'équipe du support algerie-dz.com.
gkader
Un grand boulot l'attend avec les batons dans les roues d'une opposition inefficace et décrédibilisée.
Bien dit.
"L' Algérie c'est le seul pays, où quand les gens me tendaient la main c'était pour m'offir quelque chose alors que dans les autres pays c'était pour m' en demander " Yann Arthus Bertrand
gkader
Un grand boulot l'attend avec les batons dans les roues d'une opposition inefficace et décrédibilisée.
Bien dit.
L'opposition n a jamais exercé le pouvoir pour dire qu'elle est inefficace et décrédibilisée. L'armée et sa vitrine civile (le FLN/RND/UGTA/...) qui exercent le pouvoir depuis 57 ans eux oui elles sont inefficaces et décrédibilisée, un simple chiffre 97,5% d'exportation d'hydrocarbures, ils ont été incapables de diversifier l'économie et de sortir le pays de la dépendance des hydrocarbures.
ils ont été incapables de régler la dépendance alimentaire.
Vous deux gkader et Ahmadov, si vous êtes réellement des patriotes et vous aimez votre pays il faut arrêter avec la confusion et la mystification.
Et ce Ferhat Ait Ali (que je suis depuis un bon moment) ne cesse pas de m'intriguer avec ses sorties pour le moins étonnantes sur les aspects politiques.
- cela fait qlq années qu'il est mis en avant par les medias zigou , il faut savoir aussi qu"il était avec GHDIRI dans le film 5em mandat , ensuite quand ce dernier fut mis au cachot , je n'est jamais entendus FERHAT ait ALI , crier qlq chose au contraire , alors que même la famille GHDIRI a fait des setting au niveau du HIRAK ,ça donne le niveau de cet individus
Pour les techniques économiques, je pense qu'il est le mieux à même d'en parler. Le politique, je ne le crois pas.
- le bla bla sur les plateaux zigous , c quoi comme entreprises qu'il as gérés!
- le bla bla sur les plateaux zigous , c quoi comme entreprises qu'il as gérés!
C'est vrai qu'on lui offre trèss facilement l'accès aux chaines Zigou. Ca, c'est important de le soulever.
Et tu as tout à fait raison de relever le critère important de ses expériences avérées passées concluantes ou pas dans l'économie. Car même si on connait un domaine d'expertise donnée, on y critiquer avec brio ce qu'on font les autres.
Mais absolument rien ne dit qu'on sait faire ?!
Donc, pour ferhat Ait Ali, ca ne doit être que son passif qui doit parler pour lui.
Et sur ce plan, on n'en connait rien du tout.
Dernière modification par Pomaria, 17 décembre 2019, 11h32.
Lorsque vous changez votre manière de voir les choses, les choses que vous voyez changent !
Ne cédez donc plus à la tentation de victimisation, si vous voulez êtes l’acteur principal de votre vie.
Titre en français : "Le régime mérite le prix Nobel de la fraude"
Algerien: "Das Regime verdient den Nobelpreis für Betrug"
par Martin Gehlen, zeit.de
16 décembre 2019 01:26
Die Proteste gegen das Regime in Algerien gehen auch nach der erzwungenen Präsidentenwahl weiter. Aber die Bewegung ist ratlos.
Ait Hamadouche ist Politikprofessorin an der Universität Algier und gilt als gewichtige Stimme der Hirak-Protestbewegung. Sie will wenigstens noch die letzte halbe Stunde dabei sein. Denn an diesem Freitag sind die Menschen besonders wütend. Das Regime hatte wenige Stunden zuvor Ex-Premierminister Abdelmadjid Tebboune als Sieger der umstrittenen Präsidentenwahlen ausgerufen. Die Protestbewegung hatte zuvor jedoch demokratische Reformen gefordert, die das korrupte Machtsystem abschaffen sollen, das auf der undurchsichtigen Verbändelung von Politik, Militär und Geheimdienst beruht. Dann erst wollen die Menschen einen Nachfolger für den 82-jährigen Abdelaziz Bouteflika bestimmen, den sie im April zum Rücktritt zwangen.
Der 74-jährige Tebboune gilt als altes Schlachtross des Regimes und als Favorit des Militärs. Gleich im ersten Wahlgang landete er mit 58,1 Prozent um Längen vor seinen vier ebenfalls handverlesenen Konkurrenten. Das erspart den Algeriern zumindest die Demütigung eines zweiten, ähnlich krass gefälschten Wahlganges.
Angeblich über 41,1 Prozent Wahlbeteiligung
Der Verdacht der Fälschung gilt vor allem für die Wahlbeteiligung, an der die Legitimität des neuen Staatsoberhauptes hängt. Sie lag laut staatlicher Wahlleitung angeblich bei 41,1 Prozent. EU-Beobachter waren diesmal vorsichtshalber gar nicht erst zugelassen. In kaum einem von Journalisten besuchten Wahllokal lag die Beteiligung jedoch geschätzt bei mehr als bei zehn Prozent.
Überall waren die Wahllokale gähnend leer und es herrschte stumme Ratlosigkeit unter den staatlichen Wahlhelfern. "Das Regime verdient den Nobelpreis für Betrug", spottete einer der jungen Demonstranten. Stirn und Nase hat er sich mit weißem Mehl bestäubt. Mit massenhaft verstreutem Pseudokokain macht sich die Menge lustig über die Familie des frisch gekürten Staatsoberhauptes. Dessen Sohn wurde im vergangenen Jahr mit 700 Kilo Koks erwischt und sitzt seitdem im Gefängnis.
Die Politologin Louisa Ait Hamadouche sieht Algerien nach dieser "miserablen Abstimmung" an einem Scheideweg. "Zwischen dem Volk und dem Regime herrscht das totale Misstrauen, das ist der Kern unserer politischen Krise", sagt sie. Und sollte der neue Präsident weiterhin darauf setzen, die Forderungen des Hirak zu ignorieren, die Volksbewegung einzuschüchtern und an der Nase herumzuführen, könnte das Land eine riskante Richtung einschlagen. Denn politisch gibt die Machtelite bisher nicht nach, lässt es bei gelegentlichen Einsätzen von Wasserwerfern und Tränengas bewenden und organisiert in den Staatsmedien ein Kartell des Schweigens.
Die Massenbewegung hat jedoch Mühe, ihren Elan zu bewahren und eine gemeinsame politische Strategie zu entwickeln. Die Proteste an jedem Freitag wirken zwar längst wie ein vertrautes Feiertagsritual, eine Mischung aus Volksfest und Fußball-Nachmittag, der dem Alltag endlich mal einen Farbtupfer gibt. Jenseits dieser Demonstrationen bröckelt die Protestbewegung aber. Sie ist uneins, ob sie nun eine kollektive Führung braucht, die auf Augenhöhe mit "Le Pouvoir", wie das Volk seine Nomenklatura nennt, verhandeln kann, oder nicht.
"Nur Krach schlagen auf der Straße reicht nicht mehr, wir müssen uns jetzt besser strukturieren und politische Antworten geben", meint die Politologin Louisa Ait Hamadouche. Doch sie kennt das Risiko. 150 Meinungsführer wurden bisher verhaftet. Jedem, der als neuer Sprecher auftaucht, droht das gleiche Schicksal. 43 Wochen lang ist das Volk nun schon auf der Straße.
Die abendlichen Diskussionen drehen sich im Kreis, berichten auch Studenten wie Mohamed Aliouane und Samy Boukhalfa. Der eine studiert Maschinenbau, der andere Mathematik. Immer weniger kommen zu den Treffen. "Richtig aktiv sind vielleicht noch ein bis zwei Prozent", sagen sie. Die große Mehrheit der Kommilitonen hält sich abseits. "Das Ganze ist nicht mehr sehr befriedigend." Hinzu kommt die Angst der Eltern um ihre Töchter und Söhne. Sie wissen, wozu das Regime fähig ist, wenn die Situation eskaliert. Sie erinnern sich noch an den Bürgerkrieg der Neunzigerjahre mit seinen 150.000 Toten.
Schriftsteller Boualem Sansal: Die Protestbewegung hat keinen Kopf
So geht es auch Boualem Sansal. Besucher empfängt der 70-jährige Schriftsteller bei sich zu Hause im 45 Kilometer von Algier entfernten Örtchen Boumerdès. Sein Haus ist so schwer zu finden, dass er seine Gäste trotz Google Maps auch schon mal mit seinem kleinen blauen Renault Clio suchen fährt. "Ich bin ein Überlebender", sagt er, ein Mann mit sanfter Ausstrahlung, der sein graues Haar zu einem Zöpfchen bindet. Auf der hohen Gartenmauer rund um sein Grundstück liegen noch die rostigen Stacheldrahtrollen aus der Zeit des Bürgerkriegs.
Drinnen in seinem Arbeitszimmer unter dem Dach stapeln sich in den Regalen die Bücher. Seine Romane wurden in 36 Sprachen übersetzt. 2011 erhielt er den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Sansal gehört zu den wenigen bekannten Autoren seines Landes, die nicht ins Exil geflohen sind. Die Protestbewegung Hirak sieht auch er in einer Sackgasse. Sie beiße sich an "Le Pouvoir" die Zähne aus, weil die Bewegung keinen Kopf besitze, der für sie spreche. Der von der Opposition ausgerufene Generalstreik sei weitgehend nicht befolgt worden. "Die Algerier sind nicht bereit, bis zum Letzten zu gehen", sagt er. "Sie haben Angst, dass die Armee wieder eingreift, wenn sie die Machtprobe suchen. Wie 1991, als das den Bürgerkrieg auslöste."
Gegen diese Skepsis hat sich Anis Saidoune, einer der führenden Köpfe der Hirak-Studentenbewegung, lange gewehrt. "Der wahre Feind ist die Hoffnungslosigkeit", schrieb der 27-Jährige im April nach Beginn der Massenrevolte in einem Text, den er zu einem Sammelband mit dem Titel Die Revolution des Lächelns beisteuerte. Der diplomierte Apotheker hat Charisma und strotzt vor Energie. Er sieht seine Rolle vor allem als Influencer auf Facebook. Seine Altersgruppe der unter Dreißigjährigen macht heute fast 60 Prozent der Bevölkerung aus. Doch auch ihn beschleichen mittlerweile ähnliche Zweifel wie den wesentlich älteren Sansal. Die kommenden Wochen würden zeigen, meint er, ob der neue Präsident auf die Oppositionsbewegung zugehe, oder ob jetzt das große Abräumen beginne. "Dieses Regime wird nicht so leicht verschwinden", bilanziert er nach zehn Monaten Protest und fügt hinzu: "Im Kopf bin ich Pessimist, im Herzen bleibe ich Optimist."
Sie wollen mehr? Besuchen Sie uns!
“Les mensonges sont nécessaires quand la vérité est très difficile à croire”
Pablo Escobar après avoir brûlé le tribunal qui devait le juger.
Pourquoi illégitime? Il y a eu des fraudes? Enfin pourquoi les quatre (4) autres candidats ne dénoncent-ils pas l'illégitimité de l'élection de M. Tebboune?
Pourquoi illégitime? Il y a eu des fraudes? Enfin pourquoi les quatre (4) autres candidats ne dénoncent-ils pas l'illégitimité de l'élection de M. Tebboune?
Mais pourquoi alors aucun pays du monde n'a dénoncé cette illégitimité de l'élection de M. Tebboune?
Il faut être démocrate et accepter le choix des 4,9 millions d'Algériens. A moins d'être un fasciste, le choix du peuple- même minoritaire- doit être tolérer.
Commentaire